Aber schon sehr bald sind sie in den Schulgarten gegangen und haben Beobachtungsgläser für die Regenwürmer mit Erde, Sand und Gemüseresten befüllt.
In den Hochbeeten oder unter Steinen konnten die Kinder einige Regenwürmer finden, die sie in die Gläser setzen konnten. Über einen Zeitraum von zwei Wochen konnten die Schüler/innen und Schüler beobachten, wie die Regenwürmer durch ihre Bewegungen im Glas die Sandschichten vermischt haben und die Gemüsereste von den Würmern zu Kompost verarbeitet worden sind.
Ein Highlight in dieser Einheit war der Besuch von Nicolai Mackenstedt (Mackenstedts Gemüse in Rehden). Er erklärte, wie wichtig die Regenwürmer für den Gemüseanbau sind und legte zusammen mit den beiden Klassen eine große, gläserne Beobachtungsbox an. Auch hier konnten die Kinder Eindrucksvoll beobachten, wie die Regenwürmer Gemüsereste zu Kompost umwandelten. Am Ende der Einheit mussten die Kinder sich leider wieder von den Regenwürmern verabschieden und sie in ihre Freiheit entlassen.